Bei Ersatz des Zahns 15 mit der Variante „andersartige Versorgung“ beispielsweise gibt die KZBV im Prospekt für ein Einzelzahnimplantat in Regio 15 als Gesamtkosten – also für Honorar, Materialkosten des Implantats und zahntechnische Leistungen nach BEB – „ca. 1.600 Euro“ an. Dies wird von den einzelnen implantologischen Verbänden als „bewusst inszenierter Versuch der KZBV zum Preisdumping in der Implantologie“ angeprangert. weiterlesen
Der schwedisch-schweizerische Zahnimplantate-Hersteller Nobel Biocare hat erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Gewinn und Umsatz stiegen massiv an. weiterlesen
Der Deutsche Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) lehnt den gestern vom Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf eines Präventionsgesetzes wegen Überbürokratisierung, Ineffektivität und ungerechter Lastenverteilung ab. weiterlesen
Erklärung zu den vom Wissenschaftsrat angeregten Reformen für die Zahnmedizin an den Universitäten durch den Präsidenten der wissenschaftlichen Dachorganisation der zahnmedizinischen Fachgesellschaften in Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Prof. Dr. Georg Meyer (Universität Greifswald): "Die Zahnmedizin ist die größte Disziplin innerhalb der medizinischen Fachbereiche. Aufgrund spezieller medizinischer Aufgaben hat sie sich in vielen Ländern zu einem eigenen Studiengang entwickelt, der von vornherein zu einem Facharzt führt. Dessen Aufgabenspektrum wäre aber mit dem Begriff 'Orale Medizin' treffender zu charakterisieren als mit der geläufigen Bezeichnung 'Zahnarzt'. In einigen Ländern (z.B. Österreich, Italien u.a.) ist es bzw. war es bis vor kurzem so, dass die Weiterbildung zum Zahnarzt ein abgeschlossenes Medizinstudium voraussetzte." weiterlesen
Mit der Empfehlung des Wissenschaftsrates, die Berufsbezeichnung Zahnarzt durch die Bezeichnung "ZahnMedizinischer Doktor" zu ersetzen, beschäftigt sich die Kultusministerkonferenz. Hintergrund ist die These des Wissenschaftsrates, dass eine Neustrukturierung der Promotionsordnungen erforderlich sei... weiterlesen
An den 31 universitären Standorten der Zahnmedizin in Deutschland wird in den meisten Fällen nicht ausreichend geforscht. Das international nur wenig sichtbare wissenschaftliche Leistungsspektrum muss jedoch auch in Relation zu den für Forschung und Lehre zur Verfügung stehenden Ressourcen gesehen werden. Viele Standorte haben keine Forschungsflächen und viel zu wenig Betreuer für die Studierenden. Der Wissenschaftsrat hat auf der Basis einer von ihm durchgeführten Datenerhebung diverse Empfehlungen zu einer Stärkung von Forschung und Lehre in der universitären Zahnmedizin erarbeitet. weiterlesen
Die Zahnmedizin soll aus der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausgegliedert und privatisiert werden. Das forderte der Freie Verband Deutscher Zahnärzte am Wochenende in Berlin. weiterlesen
Für die individuelle Risikoanalyse gibt es nun ein Werkzeug, das eine effektive, gezielte Parodontalbetreuung von Patienten erleichtert. weiterlesen
Seit Januar können auch Patienten aus der Schweiz über implantate.com einen Implantologen mit Gewährleistung finden. Die Zahl der schweizer Implantologen, die sich den Garantie-Kriterien von implantate.com angeschlossen haben, ist zwar noch übersichtlich weiterlesen
Sowohl die curriculäre Ausbildung als auch die Beurkundung des Tätigeitsschwerpunkts Implantologie ist seit Januar 2005 über die DGZI zu erhalten. Die Bedingungen entsprechen denen der Kosensuskonferenz, bei den Kosten (250 EUR) hat man gegenüber der Beurkundung durch den BDIZ keine Ersparnis. weiterlesen