Die ITI-Arbeitsgruppe 4 hat im Rahmen eines Konsensusberichts aktuelle Evidenz zu biologischen Risiken und Komplikationen in der Implantologie bewertet und darauf basierende Empfehlungen formuliert. weiterlesen
Mehrere systematische Reviews aus 2024 belegen die diagnostische Genauigkeit von KI-Algorithmen in der zahnmedizinischen Bildgebung. Eine im British Dental Journal veröffentlichte Übersichtsarbeit analysierte elf systematische Reviews und zeigte, dass KI bei der Zahnidentifikation und -nummerierung eine Genauigkeit von 93,7 Prozent erreicht. weiterlesen
Seit dem 1. Januar 2025 gelten Änderungen bei der Abrechnung der unterstützenden Parodontitistherapie (UPT). Die tatsächlich erbrachten UPT-Schritte werden nun gezählt, was sich insbesondere auf die Berechnungsfähigkeit der BEMA-Nummern UPTd und UPTg auswirkt. weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) hat ihr Fortbildungsprogramm für 2025 deutlich ausgebaut. Mit 84 Kursen erreichte die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft Europas im vergangenen Jahr 1.448 Teilnehmer. weiterlesen
Hydrogele können Wirkstoffe lokal und kontrolliert freisetzen, was systemische Nebenwirkungen minimiert. Durch die Einbindung von Nanopartikeln oder antimikrobiellen Substanzen können sie das bakterielle Biofilm gezielt bekämpfen. Zudem schaffen sie ein Mikromilieu, das die Regeneration des Parodonts fördert. weiterlesen
Die Biomarker-Werte korrelierten positiv mit der parodontal entzündeten Oberfläche (PISA-Score). Nach ein und drei Monaten post-therapeutischer Überwachung zeigten sich neben verbesserten klinischen Parametern auch reduzierte Biomarker-Werte. weiterlesen
Die Autoren fassen den aktuellen Forschungsstand zu Bakteriophagen (Viren, die spezifisch Bakterien angreifen) und räuberischen Bakterien zusammen. Diese könnten gezielt parodontalpathogene Keime wie Porphyromonas gingivalis oder Aggregatibacter actinomycetemcomitans eliminieren, ohne das gesamte orale Mikrobiom zu zerstören. weiterlesen
Die Nachsorge darf nicht nach der Insertion oder nach 10 Jahren enden. Langfristige Betreuung ist essenziell. Trotz der guten Prognose besteht Verbesserungspotenzial, besonders bei der Berücksichtigung von Qualitätsstandards. weiterlesen
Robotik und KI-gestützte Planung entwickeln sich von experimentellen Ansätzen zu klinisch relevanten Werkzeugen. Die Technologie ist besonders bei komplexen anatomischen Verhältnissen vielversprechend. weiterlesen
Der Ansatz zielt darauf ab, das bakterielle Gleichgewicht im Mundraum wiederherzustellen, statt es durch Antibiotika zu zerstören. weiterlesen