Die Kostenproblematik ist allerdings ein Faktor, der vor allem niedrigere Einkommensbezieher von Implantaten abhält. Durch die ständige Weiterentwicklung der Herstellungstechnologien und der verwendeten Materialien ist es denkbar, dass daraus künftig bei gleich hoher Qualität der Restaurationen eine geringere finanzielle Belastung für die Patienten resultiert, meinen die Experten. Da auch die Kau-Fähigkeit mit einem Implantat besser ist, „kann die Versorgung mit einer herkömmlichen Totalprothese aus medizinischer Sicht nicht mehr guten Gewissens empfohlen werden“, erklärte Prof. Robert Haas, Präsident der Tagung, im Vorfeld der Veranstaltung, an der 1500 Zahnärzte teilnehmen werden.
Quelle: wienerzeitung.at