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Zustand nach Wurzelspitzenresektion, erneute Beschwerden und nun drohende Extraktion mit Implantat

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    Jörg
    Gast

    hallo!

    Bei mir gibt es folgendes Problem:
    der 15er (=2.Backenzahn im rechten OK) ist vor 7 Jahren nach Karies und Pulpitis mit Wurzelkanalbehandlung und Krone versorgt worden.
    Im letzten Jahr gab es dann im Juni plötzlich Druckschmerz und Spannungsgefühle im Bereich dieses Backenzahnes. Das Röntgenbild brachte die Diagnose: apikale Parodontitis. Nach Wurzelspitzenresektion, welche im Juli erfolgte, gab es dann erstmal bei der Wundheilung einen lokalen Infekt, welcher mit Clindamycin p.o. erfolgreich behandelt wurde. Was blieb war aber ein Spannungs- und leichtes Druckgefühl im OK.
    Nun habe ich seit ca. 3 Wochen erneute Beschwerden, welche zwar unter Antibiose mit Unacid PD besser werden, aber rezidivieren. Zudem gibt es eine Fistelung ins Vestibulum oris mit leichter seröser Sekretion. Das heutige Röntgenbild bei meinem Zahnarzt zeigte eine kleine Aufhellung im apikolateralen Wurzelbereich. Zudem gibt es eine Art Fissur im Wurzelbereich. Diese Fissur ist nach der Meinung meines Zahnarztes die Ursache allen Übels. Er sagt, daß es im Grunde nur die Zahnextraktion als Lösung gibt. Im Anschluß daran soll nach Ausheilung eine Implantation erfolgen.
    Fragen:
    1) Gibt es wirklich keine Möglichkeit außer der Zahnextraktion. Ist eine Fissur nicht auch anders zu beheben.
    2) Wie kann ich erfahren, ob mein Zahnarzt, wenn denn wirklich eine baldige Implantation ansteht, auch genug Routine in dieser Maßnahme hat…??? Er ist eigentlich ein ganz passabler Zahnarzt. Doch gewisse Restzweifel liegen wohl in der Natur des angeheneden Mediziners…!
    Ist ein Kieferchirurg nicht dafür besser als der normale Zahnarzt!
    3) Wie steht es mit der Langzeitprognose von Implantaten…?
    Was ist bei der Materialauswahl zu beachten?

    Bitte…, es ist dringend!!!
    Vielen Dank…!!!
    MfG,
    J.S.
    (Humanmedizinstudent, 10.Semester, Lehrrettungsassistent)

    Infos auch an rd.js.ros.01@gmx.de

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  • #284071 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    1. bei einem Riß in der Wurzel (und diesen Entzündungszeichen) ist die Entfernung anzuraten.
    2. Fragen Se ihn nach seinen Erfahrungen, wie oft er das schon erfolgreich gemacht hat. Nutzen Sie den Fragekatalog unter „Implantologen“.
    3. Grundsätzlich ist die Lebensdauer eines Implantats nicht eingeschränkt. Die Prognose ist weniger eine Frage des Materials (da sind die modernen Implantatsystemen etablierter Hersteller schon technisch sehr ausgereift) als vielmehr der Biologie (individuelle Voraussetzungen), der Pflege und der funktionellen Belastung.
    GRuß
    B. Zahedi

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024