Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


wackelndes Implantat

  • Ersteller
    Thema
  • #288991 Antworten
    Petra
    Gast

    Hallo,
    vor ca. 13 Jahren entschied mein damaliger Zahnarzt, dass ich eine Krone eines Schneidezahns erhalten sollte. Leider hatte er den Zahn so weit abgeschliffen, dass mir der Rest abbrach während ich noch das Provisorium trug. Also musste er mir ein Implantat einschrauben. Der Ersatzzahn sah schon immer blöd aus, zu voll, zu hell, unecht und seit einigen Jahren bildet sich oben ein dunkler Rand.
    Nun wackelt das Teil auch noch. Alle anderen Zähne daneben sind ok, ich will also keine Brücke. Da aber auch die Zahnwurzel des betreff. Zahns gekappt wurde, soll ich eine Knochentransplantation bekommen (aus der Hüfte).
    Wer hat sowas schon mal durchgemacht? Ich hab ja echt Angst! Ist das eine richtige OP?
    Aber es gibt wohl keine Alternative. Und dann… Keramik oder Titan????? Freue mich wenn mir jemand schreibt. Danke, Petra

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  • #288992 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    nur für den Knochenaufbau im Bereich eines einzelnen Frontzahnes dürfte ein Beckenkammtransplantat übertrieben sein. In den meisten Fällen reicht die Entnahme eines Knochenspans an einer anderen Stelle im Mundbereich (Kinn, aufsteigender Unterkieferast) aus.
    Gruß
    B. Zahedi

    #288993 Antworten
    Petra
    Gast

    Vielen Dank für die Nachricht.
    Ein Stück Knochen aus dem Kiefer hört sich aber irgendwie nicht besser an. Wie lange ist man nach so einer Sache eigentlich außer Gefecht gesetzt? Gruß, Petra

    #288994 Antworten
    Inge
    Gast

    Hallo Petra,
    bei mir wurde vor drei Wochen im UK ein Knochenaufbau gemacht. Ist halb so wild, die Schwellungen waren zwar enorm, aber nach drei Tagen war schon nichts mehr davon zusehen.

    #288995 Antworten
    Katrin
    Gast

    Hallo Petra,

    Deine Beschreibung klingt so, als hättest Du zur Zeit einen Metallstift in der noch vorhandenen (und bereits gekappten) Wurzel des Schneidezahnes. Also geht es wohl jetzt darum, diese wackelnde Wurzel samt „häßlichem“ Aufbau zu entfernen und die notwendigen Schritte für ein zu setzendes Implantat zu planen, oder?
    Dann wäre die Sachlage nämlich genauso wie bei mir vor 2 Jahren…

    Katrin

    #288996 Antworten
    Petra
    Gast

    Habe neulich auf einer Messe mit einem Zahnarzt über das Thema gesprochen und der meinte in seiner Klinik würde man keinen Knochen entnehmen, sondern irgendwas das einwächst wie natürlicher Knochen. Er sprach davon, dass das Material ähnlich wie Knete aussieht und dass daraus Knochen wird. In dieses Material wird das implantat eingestzt. Er meinte, das mit der Knochenentnahme macht man doch gar nicht mehr. Was meint Ihr dazu?

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Antwort auf: wackelndes Implantat
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