Hatte vor fast 4 Wochen die Freilegung von 6 Implantaten im Oberkiefer, wovon 1 (2-2) leider nicht eingewachsen war. Aufgrund einer Zusatzversicherung (zahlt 90%) muss ich mich von den Kosten nicht allzusehr beeindrucken lassen. Demnach entstand ein HKP für eine Teleskopprothese aus Zirkonoxid mit einer Titan-Ring-Einlage. Leider muss ich bei der Behandlung fast vier Wochen auf den Beginn warten (jetzt noch 2 1/2 Wochen) – abgesehen von den fast 3 Monaten bis zur Fertigstellung (Ende Mai), weshalb ich mich nach Alternativen umsah – und gestern die Planung mit einer Stegprothese bekam. Diese hätte sofort begonnen werden können und nur 5 Wochen bis zur Fertigstellung gebraucht. Nachdem ich allerdings mitbekam, dass der ‚Steg‘ festmontiert wird, bin ich doch einigermaßen erschrocken, weil ich mir inzwischen doch nach jeder Mahlzeit die Zähne putze, was ich mir, von der Optik mal abgesehen, nicht ganz einfach vorstelle.
Die Telespopprothese habe ich leider noch immer nicht wirklich verstanden, außer, dass man auch von Doppel-/Konuskronen spricht, deren Halt durch ‚Reibungshaftung (Friktion) zwischen Innen- und Außenkronen entsteht‘. Resultat der Doppelkronen wäre eine überdimensionierte Ästhetik.
Der Vertreter der Steg-Version war sich anscheinend auch völlig sicher, dass er das ’schönere‘ Ergebnis erzielte. Obschon die Zähne Massenfertigung aus Fabrikarbeit sei.
Ich konnte mich leider nicht zur Steg-Variante durchringen. Kann mir vielleicht jemand hier mit Erfahrungsberichten aus dem Dilemma helfen zwischen
a: teurem Schnickschnack
b) hässlichen Gitterstäben
Herzlichen Dank und viele Grüße