Kostenübernahme Implantat Bei LKG Patienten

[Petra Berg]

Als betroffener Elternteil und Mitglied der Selbsthilfevereinigung wurde mir bekannt, dass die gesetzliche Krankenversicherung immer wieder die Kostenübernahme für das Implantat nach der Osteoplastik ablehnt. Nach meiner Meinung zu Unrecht. Eine Ablehnung sollte man ggf. gerichtlich überprüfen Lassen.
Wer hat hiermit Erfahrung? Das wäre eine grosse Hilfe für alle LKG Patienten.

Thema

[zahedi]

Hallo,
LKG-Spalten zählen zu den gesetzlich festgelegten Ausnahmeindikationen für eine Implantatbehandlung. Schauen Sie mal unter ->Kosten->Kassenpatienten.
Auf Antrag des behandlenden Zahnarztes wird erst ein Gutachten erstellt, dass dann positiv ausfällt „wenn eine konventionelle prothetische Versorgung ohne Implantate nicht möglich ist“.
Gruß
B. Zahedi

[Petra Berg]

Hallo, die Ausnahmeindikationen sind mir bekannt. Trotzdem wird bei LKG-Patienten zunächst immer wieder eine Kostenübernahme abgelehnt. Die konventionelle prothetische Versorgung ist meines Erachtens, insbes. im Hinblick auf das jugendliche Alter der Patienten nicht mehr zeitgemäss. Fraglich ist sogar, ob sie den Regeln der ärztlichen Kunst entspricht.

[zahedi]

Hallo,
das ist aus medizinischer Sicht sicher richtig, aber die gesetzliche KV entscheidet nicht nur nach diesen Gesichtspunkten. Ist denn schon einmal ein Gutachten gemacht worden?
Gruß
B. Zahedi

[Autor]

Antworten