Guten Tag, vor ca. 6 Monaten wurden mir 4 Implantate in den UK (2 rechts, 2 links unmittelbar neben den vorderen 4 Zähnen, da dort noch am meisten Knochen vorhanden war) gesetzt. Nun sollte nach einer Einheilzeit von 6 Monaten die Weiterbehandlung losgehen. Dabei stellte man fest, dass drei der vier Implantate nicht eingewachsen waren. Auf den Röntgenbildern war nichts Auffälliges – wie z.B. eine Entzündung – zu sehen. Mein ZA schlug mir daher vor, in die nun vorhandenen „Löcher“ so schnell wie möglich Knochenmarkersatz einzuspritzen, welches dann ca. 5 Monaten einheilen muss. Danach könne man erneut implantieren. Ich besitze im UK nur noch die vier vorderen Zähne, die auch nicht mehr die stabilsten sind, so dass man diese auch nicht mehr beschleifen kann, um evtl. eine andere Lösung zu finden. Mein ZA meinte, dass ich wahrscheinlich nachts zu viel Druck auf die Implantate ausgeübt hätte und sie daher nicht eingewachsen seien. Eine weitere Lösung wäre, die vorderen vier Zähne zu ziehen, um dort weitere Implantate zu setzen; dort sei genügend Knochen vorhanden. Ich bin nun etwas ratlos.
Meine Frage ist nun, ob das Verfahren mit dem Knochenmarkersatz Erfolg versprechend ist und es eine Garantie gibt, dass das Implantieren anschließend klappt. Ist es ratsam, die vorderen Zähne zu ziehen, um dort zu implantieren? Soll ich evtl. einen weiteren ZA zu Rate ziehen?
Vielen Dank für Ihre Antwort und liebe Grüße.