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Ergebnis der letzten implantate.com-Umfrage: Implantatverlust in der Einheilphase ist nur selten unerklärlich
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Der Verlust in der Frühphase liegt nach Überprüfung der Literatur bei unter 5% und ist damit eher ein seltenes, aber natürlich einschneidendes Ereignis. Um den Implantaterfolg in Zukunft noch erhöhen zu können, wurde versucht diese Fälle weiter zu analysieren.
In lediglich 4,81% der Fälle können sich Implantologen dabei keinen Reim mehr auf einen frühen Implantatverlust machen. Als häufigste Ursache für die fehlgeschlagene Osseointegration wird eine zu geringe Primärstabilität angeführt (35,58%), gefolgt vom Verlust durch eine Frühinfekt (26,92%). Nicht zu unterschätzen scheint auch eine zu hohes Drehmoment bei der Einbringung zu sein (17.31%), welches die Einheilung verhindert. Andere Ursachen, darunter fällt z.B. die Überlastung in der Einheilphase, wurden in 15,38% als Ursache für einen Misserfolg gesehen.