Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


3 Zahnärzte – 3 Meinungen !

  • Ersteller
    Thema
  • #279102 Antworten
    k.höfer
    Gast

    Hallo !
    In den letzten Tagen habe ich schon mehrere Anfragen in dieses Forum gestellt, worauf ich auch immer sachliche und interessante Antworten erhielt, für die ich dankbar bin. Genaue Diagnosen können hier ja – aus verständlichen Gründen – nicht gestellt werden.
    Vor Ort mache ich aber mit Zahnärzten immer mehr die Erfahrung, daß bei bestimmten Problemen offenbar keine genaue Diagnose gestellt werden kann, was für mich als Patient natürlich eine äußerst unangenehme Situation darstellt, zumal es um den Erhalt meiner Zähne geht.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei Beschwerden, die röntgenolgisch nicht feststellbar sind, auch die Ärzte nicht unbedingt helfen können, ja sogar unterschiedlicher Meinung sind. Da ich Schmerzen in der Implantatumgebung habe, röntgenologisch jedoch alles o.K. ist, erhielt ich vom Implantologen die Auskunft, daß er kann nichts erkennen kann, evt. sollte eine Aufbißschiene gefertigt werden. Mein „Haus-Zahnarzt“ erklärte mir, ich solle noch etwas Geduld haben, vielleicht stehen die Beschwerden, die sich m.E. wie ein „Entzündungsschmerz“ anfühlen (evt. vom wurzelbehandelten Nachbarzahn ausgehend), von einem grippalen Infekt herrühren, unter dem ich die letzten 2 Wochen litt. Als ich mir eine weitere Meinung einholte, da die Beschwerden zunahmen, hörte ich dann, daß der Knochen in der Implantatumgebung im letzten Jahr „dramatisch“ zurückgegangen sei und bei einem anderen Zahn überdies noch eine WSR notwenig sei, was allerdings die vorherigen Zahnärzte nicht bestätigen konnten.
    Da ich mir nicht voreilig das Implantat (OK-Seitenzahn) entfernen lassen möchte, zumal es fest sitzt, bin ich nun völlig verunsichert.
    Bei anderen körperlichen Erkrankungen habe ich die positive Erfahrung gemacht, daß ärztliche Diagnosen immer zutreffen. Bei Zahnbeschwerden ist dies lt. meiner leidvollen Erfahrung offensichtlich in bestimmten Situationen „Glückssache“.
    Meine ganze Hoffnung setze ich nun in eine CT
    Kann man hier wenigstens erkennen, ob eine Entzündung oder ein gefährlicher Knochenschwund vorliegt ?
    MfG

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  • #279103 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Ob eine Entzündung vorliegt und ob ein dramatischer Knochenschwund statt gefunden hat, kann man auch auf einer ganz normalen
    Röntgenaufnahme ( Zahnfilm 3×4 in Rechtwin-
    keltechnik) fest stellen. dazu bedarf es keiner
    CT!
    Was nun die unterschiedlichen Meinungen betrifft,sehe ich das durchaus positiv. Daraus geht doch eindeutig hervor,dass es nicht so ein-
    fach ist bei unklaren Beschwerden eine richtige
    Diagnose zu stellen.Gerade im Mund-Kieferbe-
    reich ist sehr oft schwierig die richtige Diagnose zu stellen,da oft genug, aufgrund der sehr guten
    Innervation des Kopfes- Schmerzen ausstrah-
    len.Es gibt sehr viele Patienten die laufen von Orthopäden zu Orthopäden, weil sie Beschwer-
    den im Bereich der Halswirbelsäule haben. Oft
    ist daran nur ein „Frühkontakt“ schuld.
    Bewährt hat sich in allen Fällen unklarer Beschwerden die sogenannte „exspektative
    Behandlung“ ( abwartendes Verhalten gegen-
    über einer Krankheit). Für viele Patienten ist dies teilweise unverständlich und sie wechseln
    den Behandler,was für mich wieder unverständ-
    lich ist. Sie sollten zu Ihrem Behandler Vertrauen haben.

    M.f.G. Dr. Metelski

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024