Häufige Suchanfragen im Forum:
3 Zahnärzte – 3 Meinungen !
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 4291 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Hallo !
In den letzten Tagen habe ich schon mehrere Anfragen in dieses Forum gestellt, worauf ich auch immer sachliche und interessante Antworten erhielt, für die ich dankbar bin. Genaue Diagnosen können hier ja – aus verständlichen Gründen – nicht gestellt werden.
Vor Ort mache ich aber mit Zahnärzten immer mehr die Erfahrung, daß bei bestimmten Problemen offenbar keine genaue Diagnose gestellt werden kann, was für mich als Patient natürlich eine äußerst unangenehme Situation darstellt, zumal es um den Erhalt meiner Zähne geht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei Beschwerden, die röntgenolgisch nicht feststellbar sind, auch die Ärzte nicht unbedingt helfen können, ja sogar unterschiedlicher Meinung sind. Da ich Schmerzen in der Implantatumgebung habe, röntgenologisch jedoch alles o.K. ist, erhielt ich vom Implantologen die Auskunft, daß er kann nichts erkennen kann, evt. sollte eine Aufbißschiene gefertigt werden. Mein „Haus-Zahnarzt“ erklärte mir, ich solle noch etwas Geduld haben, vielleicht stehen die Beschwerden, die sich m.E. wie ein „Entzündungsschmerz“ anfühlen (evt. vom wurzelbehandelten Nachbarzahn ausgehend), von einem grippalen Infekt herrühren, unter dem ich die letzten 2 Wochen litt. Als ich mir eine weitere Meinung einholte, da die Beschwerden zunahmen, hörte ich dann, daß der Knochen in der Implantatumgebung im letzten Jahr „dramatisch“ zurückgegangen sei und bei einem anderen Zahn überdies noch eine WSR notwenig sei, was allerdings die vorherigen Zahnärzte nicht bestätigen konnten.
Da ich mir nicht voreilig das Implantat (OK-Seitenzahn) entfernen lassen möchte, zumal es fest sitzt, bin ich nun völlig verunsichert.
Bei anderen körperlichen Erkrankungen habe ich die positive Erfahrung gemacht, daß ärztliche Diagnosen immer zutreffen. Bei Zahnbeschwerden ist dies lt. meiner leidvollen Erfahrung offensichtlich in bestimmten Situationen „Glückssache“.
Meine ganze Hoffnung setze ich nun in eine CT
Kann man hier wenigstens erkennen, ob eine Entzündung oder ein gefährlicher Knochenschwund vorliegt ?
MfG