Im Rahmen der Mitgliederversammlung des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg am 5. März 2011 in Berlin konnte der 1. Vorsitzende, Prof. Dr. Dr. Volker Strunz, den Mitgliedern eine imposante Übersicht über hocherfolgreiche Tagungen und Sonderfortbildungsveranstaltungen übermitteln – und er warf auch gleich einen Blick nach 2012: Bei der entsprechenden Jahrestagung werde dann die Prothetik im Mittelpunkt stehen.
Mit einer Schweigeminute ehrten die Teilnehmer Prof. Dr. Wolfgang Freesmeyer, den im vergangenen Jahr verstorbenen langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden
weiterlesen
Die Implantologie rückt für immer mehr Studierende der Zahnmedizin in den Fokus. Deshalb hat die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) unter dem Titel „Implantologie für Studierende“ ein spezielles Fortbildungsprogramm für sie entwickelt: Am 23. und 24. Juli können Studierende der klinischen Semester in einem Wochenendkurs am Chiemsee den fundierten Einstieg in diesen Fachbereich finden.
weiterlesen
In Japan haben das Erdbeben und der nachfolgende Tsunami vom 11. März 2011 unvorstellbares Leid ausgelöst. Tausende Menschen wurden getötet, Hunderttausende sind obdachlos. Hinzu kommt die dramatische Entwicklung im Atomkraftwerk Fukushima. Not und Leiden sind für die Menschen Japans noch lange nicht vorüber.
„Japan ist für die Deutsche Gesellschaft für Implantologie ein ganz besonderes Land“, erklärt DGI-Präsident Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel. Seit September 2009 ist die DGI mit der Japanischen Gesellschaft für Implantologie JSOI assoziiert. Der Vorstand der deutschen Gesellschaft steht mit den Kollegen der JSOI, Prof. Takayoshi Kawazoe, Osaka, und Prof. Fumihiko Watanabe aus Niigata, in engem Kontakt. (Niigata liegt im Norden Japans an der Westküste, 200 Kilometer von Fukushima entfernt.)
weiterlesen
An sich spricht schon die Teilnehmerliste des DGI-Curriculums Implantatprothetik Bände: Zahnärzte und Zahntechniker sind tatsächlich in etwa in gleicher Anzahl eingeschrieben und füllen mit Leben, was die Initiatoren sich gewünscht haben: voneinander lernen, miteinander wachsen. Dass das Konzept ungemein gut ankommt, zeigt sich dabei nicht nur an den jeweils lange im Vorfeld ausgebuchten Folgekursen: Als am 22. und 23. Januar die 8. Serie mit letzten Kursbausteinen und der Abschlussprüfung zu Ende ging, war aus der Gruppe genau das geworden, was in der Praxis zählt: ein eingespieltes Team. Bildreich und treffend formulierte ein teilnehmender Zahnarzt am Abschlusstag seine persönliche Summary: „Man produziert Ausschuss, wenn man sich nicht aufeinander einschießt.“
weiterlesen
Die Vertreterversammlung der Kassen-zahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hat heute in Berlin in geheimer Wahl den Wiesbadener Zahnarzt Dr. Jürgen Fedderwitz erneut an die Spitze des dreiköpfigen Vorstandes der Zahnärzteorganisation gewählt. Fedderwitz erhielt 42 der 59 Delegiertenstimmen. Als stellvertretende Vorsitzende bestätigte das Zahnärzteparlament Dr. Wolfgang Eßer aus Mönchengladbach und Dr. Günther E. Buchholz aus Telgte. Geplant ist, dass Fedderwitz den Vorsitz nach der Hälfte der sechsjährigen Legislaturperiode, also voraussichtlich Ende 2013, an Eßer abgibt. weiterlesen
Das 6. Internationale Wintersymposium der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) in Zürs am Arlberg wartete mit einer Erfolgsbilanz auf. Denn mit mehr als 120 Teilnehmern war die Fortbildung so gut besucht wie noch nie. Für sie hatte der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Frankfurt am Main, unter dem Leitthema „Update Implantologie“ ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Die Vorträge am Morgen wie auch die Workshops am Nachmittag vermittelten den Zahnärzten und Zahntechnikern einen umfassenden Überblick über den Status Quo in der Implantologie. In der legeren Atmosphäre des Robinson Clubs erlebten sie den typischen DGOI-Spirit: Offene und ehrliche Diskussionen in einer freundschaftlichen und fast familiären Stimmung.
weiterlesen
Am 4. und 5. März 2011 hält der DGI-Landesverband Berlin / Brandenburg („BBI“) kurz die Zeit an: Anlass ist die 15. und damit Jubiläums-Jahrestagung dieses Landesverbandes, der die erste Landesorganisation unter dem Dach der DGI war. Prof. Dr. Dr. Volker Strunz, Gründungsmitglied und von Anfang an Vorsitzender, hat die Jubiläumstagung zu einer Standortbestimmung im Fach gemacht: „Wer nach vorne schauen und nicht den Boden unter den Füßen verlieren will, kommt nicht umhin, auch zurückzuschauen“, sagt er zu dem Tagungskonzept, das Rückblick, Augenblick und Ausblick zum Thema hat. „Vieles von dem, was heute heiß gekocht wird, hat bereits eine Geschichte, die als Maßstab gilt, um wirkliche Innovation beurteilen zu können.“
weiterlesen
Traditionell mit einer Festveranstaltung endet jeweils der zurückliegende Masterstudiengang – und startet zugleich der neue. Diesmal gab es eine Besonderheit: Ein Zahnarzt und seine Tochter, ebenfalls Zahnärztin, standen gemeinsam auf dem Treppchen und stellten sich als Teilnehmer des nun beginnenden 10. Studiengangs vor.
Zuvor gab es großen Beifall für die erfolgreichen Absolventen des 8. Master-Studiengangs „Orale Implantologie“ der Steinbeis Universität in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI und der Semmelweis Universität/Budapest. 32 Zahnärzte und 3 Zahnärztinnen waren im Jahr 2008 in Frankfurt an den Start gegangen, alle haben sowohl die nebenberufliche Ausbildung, die von vielen als anspruchsvoll bezeichnete Master-These und auch die mündliche Prüfung gemeistert.
weiterlesen
Was sich die DGÄZ für ihre 7. Internationale Jahrestagung Ende November 2010 am Tegernsee als Programm ausgedacht hatte, erwies sich in mehrfacher Hinsicht als spannend: Gehen renommierte italienische und deutsche Zahnärzte an bestimmte ästhetische Indikationen verschieden heran? Und wo steht die Diskussion heute zum Thema Komposit versus Keramik? Die Antworten überließ Tagungsleiter und DGÄZ-Vizepräsident Dr. Siegfried Marquardt den Referenten – und dem Auditorium. Denn bei der DGÄZ spielen die Teilnehmer eine aktive Rolle im Tagungskonzept: Die fachliche Diskussion mit den Referenten, nicht selten auch mit den Kollegen im Saal ist ein eigener Programmpunkt. „Die rege Teilnahme an der Diskussion ist auch als rege Anteilnahme zu sehen“, sagt DGÄZ-Präsident Prof. Dr. mult. Robert Sader: „Hier wird deutlich, dass nicht Wissen konsumiert wird, sondern ein aktiver Denk- und Lernprozess stattfindet. Dieses Miteinander entspricht unserem Credo einer gegenseitigen Wissensoptimierung seitens Wissenschaft und Praxis. Dass dieses Konzept so gut angenommen wird, ist für uns in der DGÄZ eine sehr große Motivation.“
weiterlesen
Eine Besonderheit im Curriculum der DGI / Deutsche Gesellschaft für Implantologie ist die per Diskurs vermittelte Grundsatz-Frage, ob Zähne besser endodontisch erhalten oder durch Implantate ersetzt werden. Die Position der Endodontie vertritt dabei Dr. Josef Diemer/Meckenbeuren, diejenige der Implantologie Prof. Dr. Murat Yildirim/Düren, im DGI-Vorstand zuständig für Fortbildung. Ein besonderer Reiz dieser Konstellation sind die Innovationen: Da beide zahnmedizinischen Bereiche einer ständigen Aktualisierung in Wissenschaft und Technik unterliegen, werden auch die jeweiligen Pluspunkte beeinflusst, die beide Verfahren in der Gegenüberstellung für sich verbuchen können. Insofern wird es interessant werden, ob der Diskurs, der im August 2011 erneut im DGI-Programm steht, zu den gleichen Ergebnissen kommt wie das Modul vom Sommer 2010. „Wir wollen in unserem Curriculum nicht ‚Implantate um jeden Preis’ vermitteln, sondern unsere Kursteilnehmer zu kritischen Implantologen erziehen“, sagt Professor Yildirim, „und dazu laden wir gern und ganz bewusst mit Dr. Diemer einen der glühendsten Endodontie-Vertreter ein, den wir in Deutschland haben.“
weiterlesen