Nun mal etwas zu dem von Ihnen behaupteten
Schockzustand:ein Schock ist lebensbedrohlich.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass ein Zahnarzt
einen Patienten im Schockzustand weiter behan-
delt,es sei denn,er behandelt eben diesen Schockzustand.
Was Ihre Schmerzen betrifft,ist mir Ihre Schil-
derung etwas unverständlich.Wenn die Schleim-
haut ohne Schmerzen durchtrennt werden konn-
te,ist es so gut wie ausgeschlossen,dass Sie
während der Knochenbohrungen Schmerzen hatten.Im Knochen selbst sind keine Nervenen-
digungen.Schmerzen würden im UK erst auftre-
ten,wenn der Nerv verletzt wird.Deshalb ist es
auch besser es wird eine Infiltrationsanästhesie
gesetzt,als eine Leitungsanästhesie.Wenn man z.B. mit dem Bohrer 1,5-2mm ind die Nähe des
Nerven kommt,verspürt der Patient ein leichtes
Ziehen.Ein erfahrener Implantologe weiß dann
sofort,dass er sich in der Nähe des Nerven befindet.Die Schmerzen, die Sie schildern kön-
nen nur aufgetreten sein,wenn sich entzündetes
Granulationsgewebe an den Bohrstellen befand.
Dies aber bei 5 Implantaten-ist unglaubwürdig.
M.f.G. Dr. G. Metelski