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Impantat trotz Genotyp 3?
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4456 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Im Herbst letzten jahres wurde mir (31) im Unterkiefer ein Backenzahn entfernt. Von Anfang an war klar, dass ich auf jeden Fall ein Implantat wollte, eine andere Lösung kam für mich nicht in Frage. Ich ließ mich diesbezüglich beraten und mein Kieferchirurg empfahl mir vorher einen Gentest zu machen, mit dem Hinweis, dass die Erfolgsaussichten bei bestimmten Gentypen verhältnismäßig bescheidener wären. Eine Woche später erhielt ich das Ergebnis: Genotyp 3. Mein Arzt sagt nun es handelt sich hierbei nicht im eine Gegenidikation zur Impantation. Es wäre lediglich erforderlich den Einheilungsprozess und den weiteren Verlauf sehr genau zu überwachen bzw. verstärkt Prophylaxe zu betreiben. Mit häufigen Kontrollterminen und professionellen Zahnreinigungen oder sonstigen Maßnahmen kann ich mich anfreunden. Ebenfalls habe ich vor vier Wochen mit dem Rauchen aufgehört – auch dies wurde mir dringend ans Herz gelegt. Das alles ist für mich kein Problem, natürlich bin ich bereit alles zu tun was ich kann um zu verhindern, dass ich das Implantat eventuell wieder verliere. Allerdings nagen doch noch leichte Zweifel an mir, ob ich die OP wirklich über mich ergehen lassen soll. Habe eigentlich sonst keinerlei gesundheitlichen Probleme, allerdings sind meine Zähne der reinste Albtraum. Hatte innerhalb der letzten drei Jahre insg. fünf Wurzelbehandlungen nach denen vier WSR notwendig wurden (teilweise direkt nach WB, teilweise Jahre später), wovon sich eine als erfolglos erwies und am Ende nur noch die o. g. Extraktion blieb. Bin nun unsicher ob mir mein katastrophaler Kauapperat nicht vielleicht diesmal auch einen Strich durch die Rechnung macht. Hat jemand einen Rat für mich?