Hoffnung/Verzweiflung

[Gogo]

Meine Geschichte:
Letztes Jahr war es soweit. Die alten Kronen/Brücken waren nicht mehr brauchbar (20 Jahre) für OK und UK. Die vorderen Schneidezähne bekam ich schon mit 11 Jahren überkront (hingefallen bei Spielen). Mein Zahnarzt schickte mich zum Kieferchirurg, weil er meinte die hinteren Zähne im U/OK müßten raus (Implantate).
Der Kieferchirurg stellte folgenden Plan auf:
PAR-Behandlung mit Knochenaufbau + Langzeitprovisorium. Diese Behandlung erfolgte im Nov./Dez 02 mit dem Ziel die Zähne zu erhalten (bin 42 Jahre alt). Die Nachuntersuchungen im Jan. und März ergaben eine total reizfreie Gingvia.
Im April bekam ich dann die Endversorgung für das UK. Im Aug. 03 bekam ich am 14er Zahn noch eine WSR. Habe noch 10 eigene Zähne im OK. Den Heil und Kostenplan fürs OK hat die GKV dann abgelehnt. Es folgten Gutachten, Obergutachten und PEA. Der Schluß vom PEA lautet: Aufgrund der paradontalen Situation empfiehlt der PEA eine Umplanung zur Kombinationsversorgung oder ein Abwarten der
paradontalen Situation mit Langzeitprovisorium.
Jetzt habe ich wieder Ende Jan. 04 einen Termin bei Kieferchirurg. Ich habe eigentlich ein
gutes Gefühl mit meinen Zähnen und hätte gerne noch einen festsitzenden Zahnersatz.
Bitte um einen Rat. Danke und Gruß im voraus.

Thema

[Dr.Metelski]

Es ist sehr schwierig ohne klinischen Befund und
Röntgenaufnahmen,irgendwelche Empfehlungen
zu geben.Sie müssen sich schon auf Ihren Zahnarzt verlassen.Eventuell noch einen zweiten um Rat fragen.

M.f.G. Dr. G. Metelski

[Dr. Dr. Ruediger Osswald]

Warum befolgen Sie nicht einfach den Rat des PEA, warten geduldig ab und stellen sich dort dann noch einmal vor? Mit einem ordentlichen (metallunterstützten, fetstsitzenden) Langzeitprovisorium, das der geplanten Versorgung entspricht, sind Sie doch sowohl ästhetisch als auch funktionell ausgezeichnet versorgt.

Herzliche Grüße

Osswald

[Autor]

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