Bei 13 Patienten mit dünnem Biotyp, Rezessionen, konkaven Defekten des Alveolarfortsatzes oder einer Kombination dieser klinischen Befunde im Bereich von Einzelzahnimplantaten wurden randomisiert entweder subepitheliale Bindegewebstransplantate (subepithelial connective tissue grafts, SCTG) oder azelluläre dermale Matrices (ADM) eingesetzt.

In beiden Gruppen konnten nach sechs Monaten eine Volumenzunahme des Gewebes (SCTG: 63,0%; ADM: 105,0%), eine Reduzierung konkaver Alveolarfortsatzdefekte (SCTG: 82,0%; ADM: 96,0%) und eine Verbesserung der Rezessionen (SCTG: 40,0%; ADM: 28,0%) beobachtet werden. In der ADM-Gruppe waren mehr Zwischenfälle während der Einheilphase zu beobachten.