Bei 14 Patienten mit Implantaten im ästhetisch sichtbaren Bereich lagen Rezessionen vor, die sowohl durch Defekte im Weichgewebe, als auch im Knochen bedingt waren. Diese wurden mittels einer Gesteuerten Knochenregeneration (guided bone regeneration, GBR) und einem koronalen Verschiebe lappen sowie einer resorbierbaren Membran unter Zugabe allogenen Knochenersatzes therapiert.
Die retrospektive Analyse der Patientenakten ergab statistisch signifikante Unterschiede des Zustands des Knochens und des Weichgewebes ein Jahr nach dem Eingriff.
Der mittlere Volumengewinn an Knochen betrug krestal 1,84 mm und im mittleren Bereich des Alveolarfortsatzes 2,07 mm. Signifikante mittlere Zugewinne konnten auch beim Weichgewebsvolumen, der Breite der keratinisierten Mukosa und der Höhe der marginalen Gingiva ermittelt werden.