Dreißig Patienten, bei welchen ein Zahn im ästhetisch sichtbaren Bereich des Oberkiefers entfernt werden musste, wurden in die Studie eingeschlossen. Nach dem Zufallsprinzip wurden die Extraktionsalveolen mit deproteinisiertem bovinem Knochenersatz zunächst aufgefüllt und anschließend entweder mit einem Bindegewebstransplantat (Gruppe 1, n=15 Probanden) oder einer Kollagenmatrix (Gruppe 2, n= 15 Probanden) abgedeckt.
Fünf Monate nach der Extraktion bestanden keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen hinsichtlich vertikaler oder horizontaler Veränderungen des Knochens. Ein Jahr nach der Implantatinsertion waren keine Implantatverluste oder Komplikationen zu verzeichnen.
Es konnten auch zu diesem Zeitpunkt keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf Veränderungen des Knochens im periimplantären Bereich festgestellt werden.