In der retrospektiven Studie wurden bei 34 Patienten, die im Oberkiefer-Frontzahnbereich mit sofortversorgten Implantaten behandelt wurden, nach einem mittleren Follow up von 29 Monaten das Weichgewebsvolumen, der röntgenologische Knochenverlust sowie biologische und technische Komplikationen untersucht.

In der Studiengruppe konnte ein mittlerer Knochenverlust von 1,10 +/- 0,39 mm mesial und von 1,19 +/- 0,41 mm distal ermittelt werden. Die mittlere Sondierungstiefe betrug bei den Implantaten 3,49 mm und am kontralateralen, korrespondierenden Zahn 2,35 mm.

Die Unterschiede zwischen den Sondierungstiefen waren statistisch signifikant. Blutung bei Sondierung konnte bei 29,4% der Implantate und bei 10,4% der kontralateralen, korrespondierenden Zähne beobachtet werden. Auch dieser Unterschied war statistisch signifikant.