Mittels einer Literaturrecherche in der elektronischen Datenbank PubMed wurden klinische Studien aus den Jahren 1995- 2014 ermittelt, die sich mit der Hart- und Weichgewebsstabilität bei Implantaten beschäftigten, die entweder ein- oder zweizeitig in augmentierte Kieferabschnitte eingesetzt wurden. Die Mindest-Beobachtungsdauer sollte dabei zwölf Monate betragen. Obwohl 37 Studien die Einschlusskriterien erfüllten, konnte aufgrund der Heterogenität der verschiedenen Verfahren keine Metaanalyse durchgeführt werden.
Schlussfolgerung: Die unterschiedlichen Augmentationsverfahren des Knochens scheinen zu stabilen periimplantären Verhältnissen zu führen. Nur in wenigen Studien war die Langzeitstabilität der vestibulären Knochenwand Gegenstand der Untersuchung.