28 zahnlose Patienten wurden nach Sofortoder Spätversorgung mit Implantaten nach dem Zufallsprinzip zwei Behandlungsgruppen zugeteilt. Unmittelbar nach Implantatinsertion erfolgte zunächst eine provisorische Sofortversorgung, die später gegen definitive Suprakonstruktionen aus Keramik ausgetauscht wurden. Zahnersatz der Gruppe 1 wurde auf den Implantaten verschraubt, während die Suprakonstruktion in Gruppe 2 auf den Implantaten zementiert wurde.

Nach acht Jahren waren zwischen beiden Gruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich des krestalen Knochenverlusts feststellbar (Gruppe 1=1,01 mm; Gruppe 2=1,23 mm).

Schlussfolgerung: Die periimplantären Knochenlevel blieben über den achtjährigen Beobachtungszeitraum stabil. Die Art der Befestigung der Suprakonstruktionen auf den Implantaten hatte keinen Einfluss auf den periimplantären Knochen.