Je 25 zahnlose Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip mit vier bis acht Implantaten mit maschinierter oder rauer Oberfläche versorgt. 48 Stunden nach dem Eingriff erfolgte die provisorische Versorgung mit metallgerüstverstärkten Kunststoffprothesen. Die definitive prothetische Behandlung wurde vier Monate später mit einer verschraubbaren Suprakonstruktion durchgeführt.

Ein Jahr nach Beginn der Belastungsphase konnte keine prothetische Komplikation beobachtet werden. Allerdings gingen zwei Implantate mit maschinierter Oberfläche kurz vor der definitiven prothetischen Versorgung aufgrund einer Lockerung verloren. In beiden Gruppen konnte zudem ein signifikanter mittlerer marginaler Knochenverlust beobachtet werden (raue Implantatoberfläche 0,64 mm, glatte Implantatoberfläche 0,68 mm), der sich in seinem Ausmaß jedoch zwischen den beiden Implantattypen nicht signifikant unterschied.