36 Patienten mit zahnlosem Oberkiefer und einer auf zwei Implantaten befestigten prothetischen Versorgung im Unterkiefer wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Behandlungsgruppen zugewiesen. Patienten der Gruppe 1 wurden mit drei durchmesserreduzierten Implantaten versorgt, die mittels Stegen miteinander und mit der prothetischen Suprakonstruktion verbunden wurden. Patienten der Gruppe 2 wurden ebenfalls mit drei durchmesserreduzierten Implantaten versorgt. Hier jedoch erfolgte die Verbindung mit der Prothese mittels kugelförmiger Attachments. Die Implantate heilten offen ein und die Implantate wurden konventionell belastet.
Die Patienten wurden nach einem, zwei, fünf, sieben und zehn Jahren nachuntersucht. Für die Analyse der Zehnjahresergebnisse standen noch 23 Probanden (60,0 %) zur Verfügung. Es konnten keine Unterschiede zwischen den beiden Befestigungsarten zwischen Implantaten und prothetischen Suprakonstruktionen ermittelt werden.