48 Patienten wurden im Seitenzahnbereich nach dem Zufallsprinzip mit parallelwandigen Implantaten (SI-Gruppe, 24 Patienten mit 50 Implantaten) oder konischen Implantaten (TI-Gruppe, 24 Patienten mit 52 Implantaten) implantiert und anschließend nach drei bis sieben Tagen mit festsitzendem provisorischem Zahnersatz sofortbelastet.
Nach einem Jahr unter Belastung betrug die Implantatüberlebensrate in der TI-Gruppe 96,2 % und in der SI-Gruppe 86,0 %. Trotz der unterschiedlich hohen Raten waren die Unterschiede statistisch nicht signifikant. Der Insertionstorque war in der TI-Gruppe signifikant höher als in der SI-Gruppe (47,12   6,37 Ncm vs. 41,60   9,77 Ncm). Der mittlere periimplant re Knochenverlust betrug in beiden Gruppen weniger als 0,1 mm.

Schlussfolgerung: Die Sofortbelastung festsitzenden Zahnersatzes im Seitenzahnbereich von teilbezahnten Patienten nach TI- und SI-Insertion führte zu zuverlässigen Behandlungsergebnissen.