Vier Implantate mit einem Durchmesser von 4,1 mm und einer Länge von 12,0 mm wurden in ein Finite Elemente Modell eines Oberkiefers eingebracht. Die prothetische Versorgung erfolgte mittels einer auf Stegen befestigten Vollprothese mit 7,0 mm langen distalen Anhängern. Die konventionelle Implantatversorgung wurde mittels eines „Verklebens“ der Implantate in das umliegende Material simuliert.
Die Prothesen wurden beidseits im Bereich der Molarenregion mit 100 N belastet. Die Werte der axialen und lateralen Belastung, der Gesamtspannung und der Spannungsbelastung an anterioren und posterioren Implantaten war bei den sofortbelasteten und des konventionell belasteten Implantaten vergleichbar.