Bei 55 Patienten wurden insgesamt 306 Implantate mit einer modifizierten Fluorid-Oberfläche eingesetzt. Die prothetische Versorgung erfolgte mittels Einzelkronen, festsitzende Brücken und implantatgestützten Totalprothesen. Nach einer mittleren Beobachtungszeit von 35 Monaten konnte nach Verlust eines Implantates eine Implantat-Überlebensrate von 99,7% auf Implantatebene und von 98,2% auf Patientenebene ermittelt werden.

Zwischen den verschiedenen prothetischen Versorgungsformen waren dem entsprechend keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Implantat-Überlebensrate zu verzeichnen. Der mittlere krestale Knochenverlust betrug 0,27 mm und wurde nicht durch die Art der prothetischen Suprakonstruktion beeinflusst.