In Sofortbelastungsmodellen wurden anhand einer nichtlinearen Finite-Elemente-Analyse die Auswirkungen des Durchmessers und der Länge von Implantaten auf Von-Mises-Spannungen im Kiefer untersucht. Ebenfalls gemessen wurde die maximale Verlagerung des Implantat-Sekundärteil-Gefüges.
Schlussfolgerung: Am niedrigsten lagen die Spannungen bzw. Verlagerungen bei Implantaten mit über 4,0 mm Durchmesser bzw. über 11,0 mm Länge. Somit bildeten Implantate mit diesen Abmessungen aus biomechanischer Sicht die optimale Wahl für Sofortbelastungen in Knochenregionen des Typs B/2.