Anhand der Begriffe design, dental implant(s), risk, prosthodontics, xed prosthodontics, xed partial denture(s), xed dental prosthesis (FDP), xed reconstruction(s), oral rehabilitation, bridge(s), removable partial denture(s), overdenture(s) wurde eine MEDLINE-Recherche zu randomisiert kontrollierten Studien, kontrollierten klinischen Studien sowie Kohortenstudien im prospektiven und retrospektiven Design durchgeführt, die im Zeitraum zwischen 1966 bis 2008 veröffentlicht worden waren.
Es wurden Studien mit einem mittleren Follow-Up von mindestens vier Jahren eingeschlossen. Und es standen insgesamt 33 Studien nach der Recherche zur Verfügung. Es konnten folgende zehn Risikofaktoren identifiziert werden: Art der Retention, Freiendversorgungen, Art der Befestigung (zementiert/verschraubt), angulierte Abutments, Bruxismus, Längenverhältnis Implantat/Krone, Länge der Suprastruktur, prothetische Materialien, Anzahl Implantate und wiederholt auftretende mechanische/technische Komplikationen.
Ein erhöhtes Aufkommen von mechanischen/technischen Komplikationen wurde bei prothetischen Suprakonstruktionen ohne verstärkendes Metallgerüst, in Abhängigkeit von der Länge der Freiendversorgungen (> 15 mm) und der Länge der Suprastruktur, bei Bruxismus und bei wiederholt auftretenden Komplikationen gefunden. Alle übrigen Parameter waren nicht mit mechanischen/ technischen Komplikationen assoziiert.
Keine der beschriebenen Risikofaktoren hatte einen Einfluss auf die Implantat-Überlebensrate, bzw. Implantat-Erfolgsrate.