In die retrospektive Studie wurden 120 Patienten (n=136 Implantate) einbezogen, die zwischen 2006 und 2007 im Asan Medical Center (Seoul, Südkorea) mit Implantaten mit einem Durchmesser von 4,0 mm und einer internen Verbindung behandelt worden waren.
Ziel der Studie war, die kumulative Fünfjahres-Überlebens- und Komplikationsrate zu ermitteln. Zwölf der Implantate gingen nach Einsetzen der prothetischen Suprakonstruktion verloren und elf Implantate mussten wegen Frakturen im koronalen Anteil der internen Verbindung entfernt werden.
Die kumulative Fünfjahres-Überlebensrate der Implantate war im Seitenzahnbereich mit 87,6% statistisch signifikant geringer als für den gesamten Kiefer (91,9%). Von 114 Implantaten im Seitenzahnbereich zeigten 47 (41,2%) nach prothetischer Versorgung Komplikationen in Form von Frakturen im koronalen Anteil der internen Verbindung und Lockerungen der Abutmentschraube.
Die unabhängigen Variablen Geschlecht, Kieferknochen und Art der prothetischen Versorgung hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Überlebensrate.