Nach einer MEDLINE-Recherche standen insgesamt fünf Studien für eine Metaanalyse zur Verfügung. Die kumulativen Überlebensraten der prothetischen Suprakonstruktionen betrugen nach fünf Jahren 94,3% und nach zehn Jahren 88,9%.
Die Prävalenz von Periimplantitiden lag nach fünf Jahren bei 5,4% und nach einem Zehnjahreszeitraum bei 9,4%. Frakturen im Bereich der Verblendungen (10,2%) und Lockerungen der Abutmentschrauben (8,2%) waren die häufigsten technischen Komplikationen nach fünfjähriger Beobachtungsdauer. Die Komplikationsraten von Retentionsverlusten und Schraubenbrüchen lagen bei 5,7%, bzw. 2,1%. Frakturen im Bereich der Implantate traten selten auf und Frakturen im Bereich der prothetischen Suprakonstruktion konnten nicht beobachtet werden.
Röntgenologisch konnte im Vergleich zu implantatgestützten Prothesen ohne Freiendglieder kein statistisch signifikanter Unterschied bezüglich krestaler Remodellierungsprozesse im periimplantären Knochen beobachtet werden.