Bei 180 Patienten, die mit insgesamt 292 ITI-Implantate erhalten hatten (mit einer mittleren Mindestbelastungszeit von acht Jahren), wurde eine retrospektive Analyse zu biologischen Komplikationen (Eiterentleerung aus dem periimplantären Sulkus, Fistelbildung oder krestaler Knochenverlust) in Abhängigkeit der unabhängigen Variablen IL-1 Genpolymorphismus/Rauchen durchgeführt.
In der Gruppe der Nichtraucher war kein Zusammenhang zwischen einem IL-1 Genpolymorphismus und einer er- höhten Implantat-Komplikationsrate zu beobachten, wohingegen in der Gruppe der Raucher ein Polymorphismus mit einer signifikant erhöhten Komplikationsrate einherging.