Ein therapeutischer Zusatznutzen auf den Helungsverlauf einer Mukositis durch die zusätzliche Verabreichung von Antibiotika war nicht erkennbar. Weder die mechanische Behandlung von Periimplantitiden, noch der Einsatz von Laser oder eine Photodynamische Therapie führten dabei zu vorhersagbaren Therapieergebnissen. Grundsätzlich ist die wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit nicht-chirurgischer und chirurgischer Methoden zur Periimplantitis-Behandlung limitiert. Dennoch lassen die Ergebnisse der Recherche die Aussage zu, dass bei der chirurgischen Periimplantitis-Therapie klinische Verbesserungen bezüglich der Sondierungstiefen und der Blutungsneigung beim Sondieren erkennbar sind.
Mittels Knochen und Knochenersatz war eine röntgenologisch erkennbare Defektauffüllung möglich. Unabhängig von der jeweiligen Therapiemethode ist für den Erfolg der Behandlung eine adäquate Mundhygiene des Patienten von fundamentaler Bedeutung.