Nur sechs randomisiert kontrollierte Studien von den zu Beginn 137 Artikeln wurden in die endgültige Analyse einbezogen. Eine nicht-chirurgische einmalige Anwendung eines Er:YAG- oder eines Dioden-Lasers führt in Kombination mit dem Photosensitizer Phenothiazinchlorid zu einer wirksamen Reduktion der periimplantären Entzündung für einen Zeitraum von sechs Monaten. Diese Therapie hat jedoch nur einen kleinen Einfluss auf den Zugewinn der Attachmentlevel und der Reduktion der Sondierungstiefen. Zur Wirksamkeit des CO2-Lasers liegen nur wenige Informationen vor, die jedoch vielversprechend zu sein scheinen. Eine Metaanalyse war nur zur Wirkung des Er:YAG-Lasers möglich.
Die Analyse ergab, dass kein statistisch signifikanter Unterschied hinsichtlich der Behandlungseffekte auf die klinischen Attachmentlevel und die Sondierungstiefen bei Laserbehandlung im Vergleich zu anderen Therapien erkennbar war.