Von insgesamt 399 Publikationen wurden 17 Studien (n=173 Implantate) für die endgültige Analyse ausgewählt. Alle Studien untersuchten hauptsächlich das Kriterium „röntgenologisch sichtbare Defektauffüllung mittels Knochen“ als primären Outcome-Parameter.
Die Analyse ergab eine komplette Defektauffüllung von 10,4% und eine unvollständige Defektauffüllung von 85,5%. Bei 4,0% der Fälle war keine röntgenologisch sichtbare Defektauffüllung fehlenden Knochens erkennbar. In nur 53,2% aller Studien wurden die Sondierungstiefen vor und nach der Therapie ermittelt und in nur drei Studien wurden Entzündungen der periimplantären Gewebe untersucht.
Bezüglich der Methoden zur antimikrobiellen Therapie und der Verwendung regenerativer Materialien lag eine große Heterogenität vor.