Jüngste präklinische und klinische Daten lassen darauf schließen, dass die photodynamische Therapie in der Behandlung von Parodontitis von Nutzen sein könnte. Aktuell liegen zu diesem Konzept derzeit nur sehr eingeschränkt Daten aus kontrollierten klinischen Studien vor. Gegenstand der Studie waren die klinischen und mikrobiologischen Effekte einer photodynamischen Zusatzbehandlung bei nichtoperativer Behandlung des Parodonts im Rahmen von unterstützenden Parodontaltherapien.  
Schlussfolgerung: Photodynamische Therapie als einmalige Zusatzanwendung zu Scaling und Wurzelglättung erbrachte keine weiteren Verbesserungen beim Rückgang der Sondiertiefen und den Zuwächsen der klinischen Attachmentlevels. Die Blutungswerte reduzierten sich jedoch signifikant stärker als nach Scaling und Wurzelglättung ohne photodynamische Zusatztherapie.