Neun teilbezahnte, mit Titanimplantaten versorgte Patienten wurden in die Untersuchung einbezogen. Einschlusskriterien waren ein krestaler Knochenverlust, der sich mindestens auf die ersten drei Gewindegänge des Implantats erstreckte sowie Blutung/Pusaustritt bei Sondierung. Die periimplantären Bereiche wurden unter antibiotischer Abschirmung chirurgisch freigelegt und mittels Wasserstoffperoxid gereinigt.
Röntgenologische, klinische und mikrobiologische Parameter wurden nach sechs und 12 Monaten sowie nach fünf Jahren erhoben. Sieben der insgesamt 26 Implantate mit Periimplantitis gingen trotz der signifikanten Verbesserung der Plaque- und Blutungs-Indizes während der Beobachtungszeit verloren. Der Faktor Rauchen schien dabei zu einer Erhöhung des Risikos für einen Therapie-Misserfolg zu führen.