In der vorliegenden Untersuchung wurden 42 Patienten mit Periimplantitis nach Randomisierung non-invasiv mit einem Er:YAG-Laser oder mit einem Pulverstrahlgerät behandelt. Mittels DNA-Hybridisierung anhand von Plaqueproben aus der tiefsten Stelle des periimplantären Defekts wurde das Vorkommen von insgesamt 74 Bakterienarten untersucht.
Zu Beginn der Therapie bestanden keine Unterschiede in der Bakterienzahl und der Zusammensetzung der bakteriellen Flora zwischen beiden Gruppen. Nach einem Monat konnte festgestellt werden, dass sich beide Therapiearten zunächst unterschiedlich auf die Zusammensetzung der Bakterienflora ausgewirkt hatten.
Nach Ablauf der Beobachtungszeit konnten keine Unterschiede mehr festgestellt werden. Die Sondierungstiefen unterschieden sich zwischen beiden Gruppen ebenfalls nicht. Nach sechs Monaten waren die Bakterienzahlen wieder auf dem ursprünglichen Stand wie zu Beginn der Therapie.