Zwölf Patienten (n=12 Implantate) wurden einmalig mittels Er:YAG-Laser behandelt. Nach Ablauf von 1, 3, 6. 9, 12 und 24 Monaten erfolgte ein klinisches Assessment (Plaque- und Blutungs-Index, Sondierungstiefen, Rezessionen und klinisches Attachmentlevel). Bei allen Patienten konnte eine Verbesserung aller klinischen Parameter festgestellt werden.
Die histologische Untersuchung der periimplantären Gewebe hingegen ergab das Bild eines chronischen entzündlichen Zellinfiltrats aus Makrophagen, Lymphozyten und Plasmazellen, eingebettet in irreguläre Faserbündel aus Bindegewebe und einer ausgeprägten Proliferation von Blutgefäßen.
Schlussfolgerung: Eine einmalige Lasertherapie scheint nicht ausreichend für die erfolgreiche Behandlung einer Periimplantitis zu sein.