Insgesamt 80 Patienten mit Symptomen einer Periimplantitis an mindestens einem Implantat, wurden in die multizentrische randomisiert kontrollierte Untersuchung einbezogen und nicht-chirurgisch oder chirurgisch behandelt. Nach Randomisierung erfolgte bei der Hälfte der Patienten zusätzlich eine Therapie mittels Lad (FotoSan).
In beiden Gruppen erfolgten eine bis vier Wiederholungsbehandlungen im Beobachtungszeitraum. Gegenüber dem Ausgangszustand war in beiden Gruppen eine signifikante Verbesserung der Sondierungstiefen festzustellen. Zwischen den Behandlungsgruppen war kein signifikanter Unterschied feststellbar. Auch der mittlere krestale Knochenlevel blieb in beiden Gruppen über den gesamten einjährigen Beobachtungszeitraum ohne signifikante Gruppenunterschiede stabil.
Schlussfolgerung: Die LAD-Therapie führte als zusätzliche Maßnahme bei der mechanischen Reinigung nach einem Jahr Beobachtungsdauer nicht zu besseren klinischen Ergebnissen.