Vier verschiedene Implantate (Biomet 3i, TiOblast von Astratech AB, SLA von Straumann AG und TiUnite von Nobel Biocare AB) wurden drei Monate nach Zahnextraktion im linken Unterkiefer von sechs Hunden inseriert. Eine experimentelle Periimplantitis wurde induziert bis ein Verlust von 40%-50% periimplantärem Knochenverlust entstanden war. Zur Behandlung erfolgten eine offene Kürettage und eine Reinigung der Implantatoberflächen. Eine systemische oder lokale Antibiose wurde nicht durchgeführt.
Fünf Monate später wurden die Implantate mit dem umliegenden Knochen en bloc entnommen und histologisch untersucht. Ein Gewinn an Knochenhöhe konnte röntgenologisch bei den Implantaten von Biomet 3, AstraTech und Straumann festgestellt werden, während bei den TiUnite-Implantaten ein zusätzlicher Knochenverlust erkennbar war.
Eine erfolgreiche, vollständige Heilung der Periimplantitis war bei den AstraTech-Implantaten festzustellen.