Bei 32 Patienten mit fortgeschrittener Periimplantitis (n=38 kombinierte supra- und infraossäre Defekte) wurden eine offene Kürettage und eine Implantoplastik durchgeführt. Nach Randomisierung erfolgte eine zusätzliche Reinigung der Implantatoberflächen mittels Er:YAG-Laser und in der Kontrollgruppe mittels Kunststoffküretten und Wattepellets mit steriler Kochsalzlösung.
In beiden Gruppen wurde im Anschluss eine Augmentation mit einem Knochenersatzmaterial und einer Kollagenmembran durchgeführt. Nach sechs Monaten konnten keine signifikanten klinischen und röntgenologischen Unterschiede ermittelt werden.