Von insgesamt 264 Implantaten, die bei 43 Patienten eingesetzt worden waren, konnte bei 131 Implantaten eine Periimplantitis mit einem Verlust periimplantären krestalen Knochens ermittelt werden. Der größte Anteil von Implantaten mit Periimplantitis war im Oberkiefer lokalisiert. Besonders betroffen waren dabei Implantate im Oberkiefer-Frontzahnbereich. Am wenigsten betroffen waren Implantate, die im Unterkiefer-Eckzahnbereich eingesetzt worden waren. 

Schlussfolgerung: Die Knochenqualität und das Ausmaß vorhandenen Knochens können einen entscheidenden Einfluss auf die Progression einer Periimplantitis haben.