Zweck: Diese Meta-Analyse prospektiver klinischer Studien wurde durchgeführt, um den Einfluß der Implantat-Länge und -Breite auf die Implantatüberlebensrate von kurzen (6-9mm) Implantaten zu überprüfen.
Material und Methoden: Es erfolgte eine elektronische Suche nach relevanten Studien in der PubMed-Datenbank, die in englischer Sprache zwischen November 1998 bis März 2012 veröffentlicht wurden. Ausgewählte Studien mussten randomisierte klinische Studien (RCT), klinische Studien am Menschen oder prospektive Studien mit dem Hauptaugenmerk auf Erfolg oder Überlebensrate von kurzen (6-9mm) Implantaten sein.
Ergebnisse: Acht Studien erfüllten die Einschlusskriterien und wurden anschließend analysiert. Insgesamt standen 525 kurze (6-9) Zahnimplantaten für eine Analye zur Verfügung, von denen 253 eine Durchmesser von 3.5 mm (48,19%) hatten. 151 waren 4.0 mm-Implantate (28,76%), 90 waren 4.1 mm (17,14%), 21 4,8 mm (4%) und 10 5,1 mm -Durchmesser Implantate%). Alle Implantate dieser Meta-Analyse hatten eine Follow-up-Periode von 12 bis 72 Monaten. Die eingeschlossenen Studien lieferten Informationen bezüglich Überlebensrate und Durchmesser der Implantate. Sechs der Studien bezogen sich auf „kurze Implantate“ (7-9mm), die restlichen wurden als „extra kurze Implantate“ (< 6,0 mm) klassifiziert. Die geschätzte Verlustrate über 5 Jahre betrug 1,61% und 2,92%, jeweils bei extra-kurzen und kurzen Implantaten (z = -3,49, p) Fazit: Weder Implantat-Länge noch -Breite hatten hier signifikanten Einfluss auf die Überlebensrate innerhalb der Gruppe von kurzen Implantaten (