59 Probanden wurden im atrophierten Seitenzahnbereich nach dem Zufallsprinzip mit langen Implantaten (11,0 mm) oder mit kurzen Implantaten (6,0 mm) versorgt.
Sechs Wochen nach Insertion erfolgte die provisorische Versorgung und sechs Monate später wurden die definitiven Versorgungen eingesetzt. Zwei kurze Implantate und ein langes Implantat gingen während der Einheilphase verloren. Je ein weiteres Implantat ging aus beiden Gruppen nach der einjährigen Belastungsphase verloren.
Bei den Fünfjahres-Überlebensraten gab es zwischen den beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede (96,0 % bei kurzen Implantaten, 98,9 % bei langen Implantaten). Auch bei den mittleren krestalen Knochenverlusten, den Plaque- und Blutungsindizes sowie den Sondierungstiefen konnten keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden.