Achtzehn randomisiert kontrollierte Studien mit insgesamt 650 Patienten standen nach einer systematischen Literaturrecherche für eine Analyse zur Verfügung. Der Vergleich einer Augmentation des Sinusbodens mit der alternativen Verwendung kurzer Implantate ergab bei einer Residualhöhe des Kieferknochens zwischen 4,0-9,0 mm keine Unterschiede in Bezug auf Misserfolgsraten nach einem Jahr unter funktioneller Belastung. Allerdings konnte eine erhöhte Komplikationsrate nach Sinusboden-Augmentation beobachtet werden.