Ziel dieser prospektiven Studie war es, die Überlebensraten von kurzen Implantaten in Funktion in unterschiedlichen klinischen Situationen zu bewerten.
Resultate: Die retrospektive Analyse umfasste 2073 Implantate von 6, 7, 8 und 9 mm Länge bei 1774 Patienten in unterschiedlichen klinischen Situationen. Die kumulative Überlebensrate der Implantate in Funktion betrug 98,1 bis 99,7 %; die Implantate standen an verschiedenen Positionen und waren entweder mit Einzelkronen oder kurzen Brücken prothetisch versorgt. Für jede Indikation wurden Erfolgsraten und mittlere Verweilzeiten in Funktion individuell ermittelt.
Schlussfolgerungen: Bei sachgerechtem Einsatz lassen sich mit Implantaten von 6 bis 9 mm Länge kumulative Überlebensraten in Funktion erreichen, die denen längerer Implantate vergleichbar sind