In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss des Einheilungsmodus (offen oder geschlossen), der Insertionstiefe im Knochen (5,5 mm oder 7,0 mm) und des Kronen-Implantat-Längenverhältnisses auf verschiedene Outcome-Parameter bei Verwendung kurzer Implantate gemessen. Zu diesem Zweck wurden 20 Patienten mit insgesamt 46 7,0 mm kurzen Implantaten versorgt.
Zwölf Monate nach prothetischer Versorgung konnten keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des krestalen Knochenverlusts in Abhängigkeit von den drei oben genannten Variablen ermittelt werden. Auch auf den Plaque-Index und die Taschentiefen hatte die jeweilige Methode keinen Einfluss. Die Erfolgsrate betrug nach einem Jahr 97,83%.