Das Ziel der Studie war die Untersuchung der klinischen und röntgenologischen Ergebnisse nach Versorgung mit OsseoSpeed-Implantaten mit einer Länge von 6,0 mm und Frühbelastung mit festsitzendem Zahnersatz. Zu diesem Zweck wurden 45 Patienten (77,8% davon mit Parodontitis) mit insgesamt 95 Implantaten versorgt. Die Implantate heilten offen ein und wurden sechs Wochen später prothetisch behandelt.

Vier Implantate gingen während der Einheilphase verloren. Die übrigen Implantate zeigten gute klinische und röntgenologische Ergebnisse. Die Implantat-Überlebensrate betrug 95,8% und der mittlere Knochenverlust lag bei 0,01 mm nach sechs Monaten und bei -0,13 mm nach zwölf Monaten. Bei 77,5% der Implantate war ein Knochenverlust messbar, der unter 1,0 mm lag und bei 1,5% der Implantate konnte sogar ein Knochenzugewinn gemessen werden.

Bei 98,7% war eine Zunahme der Sondierungstiefe von weniger als 2,0 mm feststellbar. Eine prothetische Komplikation trat im Beobachtungszeitraum in Form eines Chippings der Keramikverblendung auf.