Das Ziel der Untersuchung war die Analyse, inwieweit ein großes Kronen-Implantat-Längenverhältnis sich bei Verwendung kurzer Implantate (< 10,0 mm) negativ auf die Remodellierungsprozesse im marginalen Knochen und die Implantat-Erfolgsrate auswirkt.
Dreizehn Publikationen erfüllten die Einschlusskriterien und standen für die Analyse zur Verfügung. Zwischen dem Parameter „marginaler Knochenverlust“ und dem Ausmaß des Kronen-Implantat-Längenverhältnisses konnte eine signifikante negative Korrelation ermittelt werden. Demnach war der krestale Knochenverlust umso geringer, je größer sich das Kronen-Implantat-Längenverhältnis darstellte.