Es wurden sechs Unterkiefermodelle hergestellt und mit je einem Implantat sowie mit Einzelkronen unterschiedlicher Kronenlängen (10,0 mm; 12,5 mm; 15,0 mm) versorgt. Anschließend wurden die Suprakonstruktionen mit axialen Kräften von 200 N und schräg einwirkenden Kräften mit 100 N belastet.

Die Zunahme der Kronenlänge hatte keinen Einfluss auf die Spannungsverteilung in der Verbindungsschraube bei axialer Belastung. Eine axiale Belastung führte bei einem größeren Kronen-Implantat-Längenverhältnis zu schädigenden Veränderung der Verteilung der Mikrospannungen im Knochen. Eine Schrägbelastung führte bei Kronen mit den Längen 12,5 mm und 15 mm zu signifikanten Schäden im Bereich der Schrauben und im periimplantären Knochen.