Zwölf Patienten wurden im Oberkiefer- Frontzahnbereich nach dem Zufallsprinzip mittels computer- bzw. schablonengeführter (Tests) oder konventioneller Sandwich-Osteotomie (Kontrollen) und gleichzeitiger Implantatinsertion behandelt.
Alle Eingriffe verliefen ohne Komplikationen, mit Ausnahme der Fraktur eines Knochensegments in einem Patientenfall, welche sich jedoch nicht nachteilig auf das Endergebnis auswirkte. Die radiologischen Ergebnisse zeigten eine vergleichbare Knochenzunahme in beiden Gruppen ohne statistisch signifikante Unterschiede (Tests: 4,4 mm; Kontrollen: 3,9 mm). Der computergestützte Ansatz führte jedoch zu einer signifikanten Reduktion der palatinalen Kippung des mobilisierten Knochensegments auf 0,4 mm im Vergleich zu 2,1 mm in der Kontrollgruppe.